In der Straße bei Regine und Jürgen aufzuwachen ist schon etwas Gewohntes für mich. Erst einmal lecker Frühstücken, sehr viel quatschen und dann in die Stadt mit Regine Schuhe kaufen.
Wir fahren im Anschluss nach Sehlendorf. Einer meiner Lieblingsplätze an der Ostsee. Am Selenter See zeige ich Regine die Stelle, an der ich als Erwachsene meinen neunten Geburtstag mit lieben Frauen nachgefeiert habe.
Als Kind habe ich mich immer sehr geschämt, Geburtstag zu haben. Ich beschloss eines Tages, ich brauche eine schöne Erinnerung an meine Kindergeburtstage und habe den neunten Geburtstag stellvertretend noch einmal gefeiert. Das war unvergesslich schön. Ich habe als Geburtstagsgeschenk einen Spitznamen bekommen. Den hatte ich mir gewünscht. Bei einigen Freundinnen heiße ich deshalb “ Pewi”
In Selendorf gönnen wir uns ein Nickerchen im Pruno. So ein Mittagschläfchen ist doch etwas wunderbares. Und!!! Ich beschließe einen weiten Spaziergang vorzuschlagen. Wir gehen zur Vogelbeobachtungsplattform. Da bin ich früher mit einer anderen Freundin hin spaziert und das war wirklich weit. Oder? Nein, es war nicht weit. Ich war zu dem Zeitpunkt so erschöpft von meinem Burnout, mir kam es sonst wie weit vor. Ich konnte die Strecke fast nie schaffen. In echt ist es sehr nah und sehr schön.
Auf dem Rückweg geht es zum Meer. Leider ist es noch viiiiiieeeeel zu kalt zum Baden.
Spontan beschließen wir in Sehlendorf zu bleiben und zu zweit im Pruno zu schlafen. Darauf muss Regine erst mal eine Runde schaukeln.
Regine und ich haben unser kleines spontanes Abenteuer sehr genossen. An diesem Wochenende gab es sehr viel Gelegenheit für echte Freundinnengespräche.
Mit Angela ein herrlicher Autospaziergang.
Wie es bei guten Freundinnen eben so ist, es wird geredet und geredet. Das tut der Seele so gut. Lange haben wir uns schon nicht mehr gesehen, jedoch war unser Treffen so vertraut wie immer. Unser erstes Ziel war eine Schwentinerundfahrt mit dem Schiff. An der Schwentine wechselten wir unser Ziel, wir hätten noch eine Stunde auf das Boot warten müssen. Wir fuhren in Richtung Schönberger Strand. Da hatten wir keine Lust auszusteigen und auf einmal machten wir eine Spazierfahrt an der Ostsee entlang. Es ist eine Augenweide die Rapsfelder und die vielen Seen zu betrachten. In Plön haben wir dann etwas gegessen, uns die Kirche angesehen und der guten Straßenmusik gelauscht, auch wenn wir dabei die ganze Zeit reden mussten. Liebe Angela, ich habe diesen Autospaziergang sehr genossen. Das war echt schön. Leider gibt es wenig Bilder. Das ist unserem vielem Autofahren geschuldet.
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