2300 Kilometer und ca. 50 Stunden Fahrzeit.

Der Urlaub war nach Eckernförde noch nicht zu Ende. Es ergab sich, dass ich spontan zu meiner Mutter nach Bremen reisen musste. Sie hat sich sehr gefreut. Wir konnten uns austauschen, mit dem kranken Bruder telefonieren und zusammen Einkaufen. Abends bin ich dann nach Hause gefahren. Mein Ziel war es im Garten in den nächsten Tagen den Pflaumenbaum zu fällen. Es kam aber wieder anders. Am Samstagabend hieß es - Auf nach Ludwigsburg. Mal schauen, wie es Renate so geht. Wieder eine herrliche Nacht im Pruno. Ich feiere dieses Auto und die Standheizung.

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Der Norden ruft.

Auf nach Holland. Das war mein Gedanke beim Losfahren. Pruno und mein Unterbewusstsein hatten aber andere Pläne. Schnur Stracks ging es in den Norden. In die alte Heimat. Pruno fuhr und fuhr und am Abend war ich dann in Kiel. Vielleicht würde ich in der Melanchthonstraße ein freies Plätzchen finden. Nein leider nicht.

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Zwischenstopp Daheim

Eigentlich geht das ja gar nicht. Aus einer Reise mal eben zu Hause vorbeizufahren. Und warum nicht? Doch es geht. Die einzige Regel die ich habe - Kein Druck. Aber, da ist ja auch noch Astrid. Die hat sich ihr alleine sein ja nun auch eingerichtet. Es ist auch mal schön die Wohnung alleine zu haben. Aber, ich habe so leicht Heimweh wenn ich weg bin. Und ich möchte genau so gerne verreist sein. Ein Dilemma. Das Ende vom Lied, ich habe Brötchen zum Frühstück mitgebracht. Während dieser Reisetage habe ich festgestellt, Pruno ist nicht optimal eingerichtet. Der Schubladenschrank fliegt wieder raus und meine weitere Verreiseautokiste wir den Platz übernehmen. Und dann brauche ich viel weniger Dinge. Viel viel weniger. Der tolle Liegestuhl passt auch nicht für diese Jahreszeit. Das Bett bekommt ein Upgrade. Meine Matratzenauflage kommt mit. Der Pruno ist hoch genug und da zählt nicht jeder Zentimeter Höhe. 

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Tag vier. Ein Ausflug.

Nach einer erholsamen Nacht begab ich mich am Vormittag auf die Autobahn. Meine Idee war auf einen Berg zu fahren. Irgendwo fuhr ich von der Autobahn ab und landetet wieder in einen Kreisel. Aber was für einen. Es gab dahinter einen Baumarkt. Und nicht irgendeinen, nein einen Hornbach. Das ist der Beste !!! Hineinspaziert und die Seele baumeln lassen. Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Es gab dort so viele gute Dinge. Mein Herz hüpfte in mir. Diese Ordnung und Übersicht. Unglaublich. Wenn jemand mal etwas ganz tolles erleben möchte, ich kann den Hornbach in Heidelberg echt empfehlen. 

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Der dritte Tag, oder Frankreich du hast einen Knall

Frankreich, ich habe es satt. In meinen Jugendträumen, die sich vor allen Dingen aus Büchern nährten, war Frankreich ein richtig schönes Land. Immer leckeres Frühstück und die Leute sitzen auf ihren Balkonen in der Sonne. So viel zu meinen Träumen. Und nun kommt doch die Realität. 

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Der zweite Tag

Ein paar Radieschen (Paradis)  direkt um die Ecke ! So morgens im Auto schaute ich mir die App - öffentliche Toiletten an. Oh Freude, ein paar Meter um die Ecke war eine Öffentliche. Na, dann mal nichts wie hin und schauen ob die brauchbar sind. Und dann war da ein toller kleiner Park mit einem See und sehr schönen Herbstlicht. Nur ein paar Meter vom Stellplatz entfernt. Und dann erst die Toiletten. Sauber!!!!! Das Licht ging an und mich empfing eine angenehme Wärme. Es ist sogar geheizt. Da habe ich mich am Abend zuvor mit meinem Toiletteneimer begnügt. Ein kleiner Erkundungsgang am See und die herbstliche Stimmung einatmen. Entspannend,

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Die Ritze, oder was sonst so los war in der ersten Nacht.

Im Großen und Ganzen, es war eine schöne erholsame Nacht. Waldkirch hat mich auch in dieser Nacht wie einen willkommenen Gast verwöhnt. Dieses kleine Fleckchen am Sportplatz, mit seinen Herbstlaubbäumen war frei von störenden Geräuschen in der Nacht. Alles  ruhig, aber nicht beängstigend ruhig.  Und es war warm im Prunomobil !!!

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Der erste Tag!

Heute ist der 1 November. Ein Feiertag Namens Allerheiligen. Was er bedeutet weiß ich  nicht, aber ich nehme gerne alles an Feiertagen in Anspruch was geht. Es könnten ruhig noch einige aus anderen Religionen hinzukommen. Gerne wäre ich gestern direkt nach der Arbeit losgefahren, aber mein Kopfschmerz war dagegen. Heute morgen bin ich ins Auto gestiegen und losgefahren. Na, dann erst mal Richtung Süden. Wo bin ich gelandet? Natürlich mal wieder in Waldkirch. Waldkirch und ich, wir sind eng. Da passt kein Blatt zwischen. Waldkirch ist gut für mich.Katrin hatte heute Abend spontan Zeit und wir sind auf ein Bierchen. Für mich war leider kein Bierchen drin, denn ich trinke nichts wenn ich frei stehe. Das ist mein persönliches Gesetz. Ich muss immer wieder die Möglichkeit haben jederzeit loszufahren. Wir sind im Bläsistüble gelandet. Auf Umwegen. Auf sehr dunklen Umwegen bergauf und bergab.

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Spontan in Frankreich

Frankreich und ich konnten uns bislang nicht wirklich leiden. Das hat einfach nicht gepasst. Heute aber scheint sich im Wesentlichen etwas verändert zu haben. Frankreich lockte mich mit Kaffee. 

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Überfahrt

Reisetrauma? Nein, das ist Zuviel Dramatick. Aber ich habe seit der Überfahrt von Ancona in Italien nach Griechenland wirklich großen Respekt vor der Überfahrt. Damals war es ein schreckliches Erlebnis. Die Einweiser haben die AutofahrerInnen so arg angeschrien, ich habe heute noch Angst, dass ich so etwas noch einmal erleben muss. 

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Die Dusche

Eines meiner wichtigsten Erkenntnisse  beim Reisen im Minicamper ist, es ist wichtig immer frisch geduscht zu sein. Nicht täglich, aber ein sauberes Madl musste sein. Der Spaß geht mir schnell verloren, wenn ich mich unsauber fühle. Frisch geduscht, heißt 2 Tage wohlfühlen.

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Tellmer

Auf dem Weg nach Rostock gab es diese Autobahnausfahrt nach Amelinghausen. Da wohnt die liebe Susanne. Mein Schwägerin. Och, da fahre ich mal spontan hin und drücke sie einfach einmal ganz doll. Das wollte ich schon so lange machen. Susanne hat sich sehr gefreut. Nach einer Stunde habe ich meine Fahrt Richtung Rostock wieder aufgenommen.

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Wintercamping Schweden

Wieder einmal ist es so weit. Meine Reise zu und mit mir kann beginnen.  2 Wochen frei! Der Pruno ist gepackt und am Samstag fahre ich Richtung Rostock, um mit der Fähre nach Schweden zu fahren. Es ist so eine Fahrt mir 90 kmh auf der Autobahn. Sehr gemütlich und ein Hörbuch begleitet mich. In Soltau lege ich mich schlafen.

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